Edit | Delete | Duplicate | Export | BegrüßungMediation - Prozess in fünf PhasenEinleitungSichtweisen der KonfliktparteienKonflikterhellungProblemlösungÜbereinkunftOrt und ZeitHonorarWOWEin fröhliches norddeutsches MoinSie haben den Weg auf diese Seite gefunden, weil sie sich nach einer Veränderung sehnen. Nämlich die, dass es endlich aufhört mit den Streitereien. Sie sehnen sich nach etwas mehr Lebensqualität. Sie wollen frei sein von diesem Konflikt, der ihnen das Leben schwer macht. Verständlich! Um diesen Konflikt zu lösen, braucht es jemanden, der ihnen hilft, diesen Konflikt aufzudröseln oder anders ausgedrückt mit ihnen auf einen bildlichen Berg steigt und sich die Themen des Konfliktes, die möglichen Ursachen und die ausgelösten Gefühle überblickt, sortiert und dadurch die Perspektive eröffnet, dass es doch noch Hoffnung gibt. Das geht aber nur, wenn alle Beteiligten sich verändern wollen. Wenn dazu nur einer bereit ist, können sie sich die Zeit sparen. Veränderung tut weh. Es bedeutet, man muss Verantwortung übernehmen für das, was man selbst verschuldet hat. Eine Entschuldigung reicht da meist nicht aus. Es braucht dann auch eine Wiedergutmachung. Immerhin sind sie ja jetzt hier und haben bis hierhin gelesen. Auf den folgenden Seiten stelle ich Ihnen die Methode der Mediation vor. Alle Beteiligten sollten das gelesen haben, wenn sie zu mir kommen wollen. Denn was sie schon wissen, brauche ich ihnen ja nicht noch einmal zu erklären. Und es kostet nicht unnötig Zeit. Mediation - Prozess in fünf PhasenEs geht bei der Mediation um einen Veränderungsprozess. Sie verändern ihre Sicht auf den Konflikt, auf sich und auf die Beteiligten. Folgende Schritte werden bei einer Mediation mit dem Mediator gegangen: Schritt 1: Einleitung Schritt 2: Sichtweisen der Konfliktparteien Schritt 3: Konflikterhellung Schritt 4: Problemlösung Schritt 5: Übereinkunft Manchmal halte ich mich an dieser Reihenfolge, manchmal braucht es noch einige andere Zwischenschritte. Das Ziel ist immer das Gleiche. Die Lösung des Konfliktes. EinleitungIm ersten Schritt lernen sie mich persönlich kennen. Es gibt einige Regeln, die in dem Prozess einzuhalten sind. Wenn sie mich einschalten, ist ihnen klar, dass ich mich auf keiner Seite befinde, sondern nur auf der Seite der Lösung des Konfliktes. Dabei ist mein Augenmerk darauf gerichtet, dass sich jeder verändert. Das Beharren auf den eigenen Standpunkt fordert mich eher dazu heraus, daran zu rütteln und zu ziehen bis der Standpunkt verlassen wird, um eine neue Perspektive einzunehmen. Eine neue Perspektive auf den Konflikt kann die des Beteiligten sein oder auch meine Perspektive sein. Perspektivwechsel sind wichtig, um den Konflikt zu verstehen und sich einer Lösung zu nähern. Sichtweisen der KonfliktparteienIm zweiten Schritt geht es um das Vortragen des Konfliktes. Jeder Beteiligte kann aus seiner Perspektive mit der notwendigen Zeit seine Sicht der Dinge darstellen. Dabei werden die genannten Themen, die der Mediator heraushört oder ausdrücklich von den Beteiligten betont werden, schriftlich festgehalten, damit keines der Themen in Vergessenheit gerät. Natürlich ist der Prozess nicht starr. Im Laufe des Geschehens kann es sein, dass noch etwas dazukommt. Dann wird es halt ergänzt. Wichtig ist, das Ziel im Auge zu behalten: Die Lösung des Konfliktes! KonflikterhellungDieser Schritt steht nicht umsonst in der Mitte des hier skizzierten Prozesses. Es geht darum, das, was hinter dem Konflikt steht, zu entdecken und auszusprechen. Das können verletzte Werte, unbeachtete Gefühle oder übertretene Lebensregeln sein oder oder oder... Die Vielfalt menschlichen Lebens zeugt auch hier von zahlreichen Hintergründen. Neben dem Aussprechen und Benennen dieser Hintergründe geht es auch um das Wachsen des gegenseitigen Verständnisses. Verstehen bedeutet, dass ich die Perspektive, den Standpunkt des anderen einnehme. Wenn es gelingt, dass man einander verstehen kann, ist eine gemeinsame Lösung nicht mehr weit. ProblemlösungIm vorletzten Schritt werden Lösungsvorschläge aller Art gesammelt. Auch unmögliche! Denn die Ablehnung der unmöglichen Vorschläge verdeutlichen die Suche nach der einen gemeinsam getragenen Lösung. Ein gern genommenes Stichwort, um diese Phase zu beschreiben, ist der Begriff WinWin. Eine WinWin-Situation ist mehr als nur ein bloßer Kompromiss. Alle Seiten sollen gewinnen. Und indem in die gemeinsam gefundene Lösung, Inhalte eingearbeitet werden, die beiden Seiten wichtig sind, kann auch eine WinWin-Situation geschaffen werden. Auf die Beste aller möglichen gefundenen Lösungen einigt man sich. ÜbereinkunftDiese Beste aller möglichen Lösungen wird durch die Unterschrift der Beteiligten als angenommen besiegelt. Zudem wird sich abgesprochen, was passieren soll, wenn sich einer nicht daran hält. Nach einer angemessenen Frist kommt es zu einem Überprüfungsgespräch. Dieses kann auch telefonisch erfolgen. Ort und ZeitEine Mediation findet meist an einem neutralen Ort statt. Das kann also in unseren Räumlichkeiten passieren. Es kann aber auch ein extra dafür angemieteter Raum sein. Je nach Anzahl der Beteiligten kann ein extra angemieteter oder zur Verfügung gestellter Raum sinnvoll sein. Honorar bei ErfolgBevor Sie sich freuen, lesen sie erst einmal weiter. Dieses Angebot gilt für Konflikte zwischen zwei Personen. Denn dort lässt sich sehr schnell ausloten, ob ein Konflikt geschlichtet werden kann oder nicht. Bei anderen Konstellationen nehme ich ein Grundhonorar und bei Erfolg einen Zuschlag. Was auf jeden Fall an Kosten entsteht, sind Spesen (je nachdem: Fahrtkosten, Übernachtungskosten, Snacks, Material oder anderes) Im Vorfeld reden Sie mit mir. Das kostet nichts. Lediglich Überwindung mich anzurufen oder anderweitig mit mir in Kontakt zu treten. Und es ist ein erster Schritt in Richtung Lösung und eventuell mehr Lebensqualität. Wenn wir dann gesprochen haben, teile ich ihnen mit, wie hoch mein Grundhonorar ist und wie es sich erhöht, wenn der Konflikt erfolgreich geschlichtet worden ist. WOWSie haben bis hierhin durchgehalten. Herzlichen Glückwunsch. Sie haben alles gelesen, fast alles verstanden und jetzt juckt es ihnen in den Fingern. Also dann los. Rufen sie mich an oder schreiben sie eine Email. Ihre Email-AdresseIhr Anliegen |
Freier Theologe & Mediator 2022